Sicherung von Böschung mit Verankerung

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Böschungsverankerung, Bodenvernagelung

Die Sycons Kft. führt Arbeiten mit gebohrten/injektierten Ankern mit steifem Stahleinsatz durch, deren Anwendung in den folgenden Fällen vorteilhaft ist:

  • Bei Sicherung durch Böschungsverankerung mit steifem Stahleinsatz (Bodenvernagelung) können auch sehr steile Böschungsoberflächen ausgestaltet werden, die Verwendung von Stützmauern ist nicht in jedem Fall notwendig.
  • Die provisorische Abstützung von großen Arbeitsgruben: die Sicherung durch Anker mit steifen Stahleinsätzen kann analog zu der Erdarbeit in einer besonders wirtschaftlichen Weise ausgeführt werden (sie kann auch statt der Einhausung mit Spundwänden oder Schlitzwänden verwendet werden).
  • Auch die Stabilisierung der Kiesböschung über der Lehmschicht unter dem Grundwasserpegel kann mit Sicherung durch Anker mit steifen Stahleinsätzen in Kombination mit Oberflächenschutz aus gewebtem Geotextil.
  • Im Fall der Erhöhung der Tragfähigkeit, Sicherheit von Stützwänden, Schlitzwänden, die nicht ausreichend tragfähig sind, oder sich eventuell schon bewegt haben.
  • Mit Einbau im Inneren von Gebäuden, auch als Mikropfahl, dass schnell belastet und zum Drücken in Anspruch genommen werden kann.

Umstände der Anwendung:

Anker mit steifem Stahleinsatz können auch mittels Durchbohrung von gemauerten Wänden, Monolithbeton- und Stahlbetonkonstruktionen gefertigt werden, deshalb sind sie mit einer mit den vorhandenen Konstruktionen zusammenarbeitenden Verbindung leicht einzubauen. Außer der schnellen Ausführung, können bei Bedarf auch belastbare Anker innerhalb von 24 Stunden gefertigt werden.
Zur Fertigung der Anker kann ein auf einem hydraulischen Bagger montierbares Bohrgestell verwendet werden, dadurch kann die Technologie sehr flexibel an den Einbaubedingungen angepasst werden (z.B. diese Anker können ohne zusätzliches Gestell in einer Höhe von bis zu 6 Meter gefertigt werden).

Kurze technologische Beschreibung:

Die Ankerschaften sind im Inneren mit Spülbohrung gefertigten Betonstähle mit Gewinderippen, die während des Bohrens die Rolle der Bohrerschaft erfüllen, und im letzten, endgültigen Zustand sich als im Inneren bleibende steife Stahleinsätze verhalten. Der verlierbare Bohrkopf, der den verschiedenen Boden- und Gesteintypen ausgestaltet wurde, ist auf der ersten Gewinderippenbohrerschaft montiert. Auf dem Bohrkopf befinden sich Spülbohrungen.
Bei der Ankerbohrung wird mit dünner Zementmilch gespült. Die Zementmilch gelangt durch die Bohrung in Längsrichtung innerhalb der Bohrerschaft zum Bohrkopf, wo sie durch die Spülbohrung ins Bohrprofil gelangt, das um die Bohrerschaft geformt wird.
Die am Bohrkopf unter Hochdruck ausströmende dünne Zementmilch fördert den durch den Bohrkopf ausgehobenen Boden/Gestein durch das sich entlang der Bohrerschaft-Mäntel geformte Rohrprofil zur Oberfläche, während sie den Boden in der gesamten Bohrungsumgebung durchzementiert.
Das Maß der Durchzementierung hängt von der Porosität des umgebenden Bodens ab.
Die abschließende Injektierung erfolgt mit dickem Zementbrei nach der Erreichung der erwünschten Bohrungslänge/Ankerlänge. Dieser dicker Zementbrei bildet einen Zementsteinkörper um die Bohrerschaft herum in verhärtetem Zustand, der nicht nur beim Tragen von Lasten eine Rolle spielt, aber auch die als Bohrerschaft verwendete Betonstahl-Kernstange vor der Korrosion schützt.

Mit dem oben beschriebenen Verfahren kann einen 12 Meter langen Anker in Böden von Klassen II-IV in einer besonders kurzen Zeit (0,5-2,0 Stunden) gefertigt werden, der je nach Anspruch in ein paar Tagen belastet werden kann.

Einige Referenzen zum Thema Böschungsunterstützung:

  • Budapest, Bezirk III. Kiscelli köz 17. Neue Britische Internationale Schule, komplette Ausführungsarbeiten der Stützwand mit Fugenbepflanzung durch Böschungsverankerung
    2004 - MARKET Építő Zrt.
  • Budapest, Gubacsi út, Lágymányosi Brücke Verstärkung der Stützwand durch Bodenvernagelung
    2005 - Pannon Freysinnet Kft.
  • Budapest, Bezirk XX., Überführung auf der Helsinki út, Abstützung der Stützwand mit injektierten Ankern
    2007 - Betonplasztika Kft.

Weitere Referenz zur Böschungssicherung