Grundverstärkung, Mikropfahl - Bodenverankerung

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Sycons Kft. - Grundverstärkung, Mikropfahl - Bild 1 Grundverstärkung mit Mikropfählen - Bild 2

Bodenverankerung

Die von Sycons Kft. verwendeten Grundverstärkung mit Mikropfählen kann mithilfe von entweder vertikal, oder beinahe vertikal eingebauten gebohrten-injektierten Bodenankern mit Kernstangen (z.B. Bodenankersysteme ISCHEBECK, GSI, DSI), oder von vorher gebohrten, und nachträglich injektierten Mikropfählen mit Stahlrohr-Kernstangen durchgeführt werden.

Im Fall von Verwendung gebohrter-injektierter Bodenanker als Mikropfähle erfolgen Bohren und Vorinjektierung in derselben Phase.
Bei diesen Systemen verwenden wir einen den verschiedenen Bodentypen entsprechenden verlierbaren Bohrkopf, als Bohrerschaft benutzen wir Betonstahl-Kernstange mit Gewinderippe (die mit Gewinde versehenen Bindegliedern verlängert werden kann), die über eine innere Bohrung in Längsrichtung verfügt, und im Inneren bleibt. Außerdem verwenden wir Zementmilch mit einem relativ hohen Wasser/Zement Faktor zur Abstützung der Bohrungswand, und die Ausförderung des vom Bohrkopf erzeugten Bohrmaterials. Die dünne spülende Zementmilch zementiert auch die Umgebung der Bohrung durch, als sie in der Umgebund der Bohrung in die Erdlücken eindringt.
Wir führen „Schließinjektion“ mit einem sehr dicken Zementmaterial (mit niedrigem Wasser/Zement Faktor) unter hohem Injektionsdruck durch, um den lastübertragenden und vor Korrosion schützenden Zementmantel des Mikropfahls zu gestalten.
Werden die gebohrten-injektierten Bodenanker als Mikropfahl verwendet, kann der Mikropfahl so gefertigt werden, dass es durch Durchbohrung des Eisenbeton-Grundkörpers mit einem speziellen Bohrkopf in einer Phase erstellt wird.
Dadurch kann die Lastübertragung zwischen dem Mikropfahl und dem Grundkörper einfach und korrosionsfrei gelöst werden.

Bei der Fertigung von injektiertem Mikropfahl mit Stahlrohr-Kernstange wird als erster Schritt die dem geplanten Außendurchmesser des Pfahls entsprechende Bohrung mit Bohrabstützung mit dünner Zementmilch gefertigt, und dann wird das perforierte Stahlrohr (Kernrohr), das als die Kernstange des Pfahls dient, in diese Bohrung gesteckt. Nach dem Beginn der Erhärtung des durchzementierten Bohrkörpers um das Kernrohr herum wird die endgültige Injektion der Umgebung des Mikropfahls mit dicker Zementmilch, unter einem großen Injektionsdruck ausgeführt.

Zur Überprüfung der tatsächlichen Tragfähigkeit der fertigen Mikropfähle verfügen wir über eine spezielle hydraulische Prüfbelastungsanlage.

Einige Referenzen zum Thema Grundverstärkung (Mikropfahl):

  • Békéscsaba, Tondach Ziegelfabrik, Injektionsarbeiten vom Untergrund des Reparaturschachts des Ofenwagens und des Ausschussausgeberschachts, Fertigung von Mikropfählen und gebohrten-injektierten Bodenankern
    2008 - ASA Kft.
  • Basilika von Esztergom, Ausführungsarbeiten des den Keller Kis-Pince entlastenden Sickersystems und die Bodenverankerung der Brüstungsmauer and der NW-Seite im Rahmen des Projekts Zustandsbewahrung und Verwertung des Kellersystems um das Basilika herum
    2009 - Gravelinvest Kft.
  • Bonyhád, Römisch-katholische Kirche, Abstoppen der Gebäudesenkung und Grundverstärkungsarbeiten mit Einbau von Mikropfählen
    2010 - Kirchenkomitat von Pécs, Kirchengemeinde Bonyhád

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