Rekonstruktion von öffentlichen Werken durch Rohrauskleidung, Rohreinzug

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Rohrauskleidung / Rohreinzug

Die von Sycons Kft. verwendeten Rohrauskleidungsverfahren dienen dazu, Gravitationskanäle wasserdicht zu machen, ggf. ihre Tragfähigkeit auf einer unveränderten Trasse, mit einem kleineren Rohrdurchmesser als der Ursprüngliche zu erneuern.

Rohrfutter aus PVC-Profilen durch Wicklung vor Ort

Ohne die Auflockerung der Oberfläche kann eine Rohrauskleidung, die eine minimale Verengung des Abschnitts nach sich zieht, aber vorteilhaftere hydraulische Eigenschaften hat, aus den vorhandenen Kanalschächten mit einem Innendurchmesser von min. 100 cm erstellt werden.

Das PVC-Futterrohr wird aus speziellem Rippenprofil-Kunststoffband durch Wicklung vor Ort mithilfe einer in den Kanalschacht heruntergelassenen Wickelanlage gefertigt. Die Profile schließen sich durch eine Klebeverbindung aneinander.

Dieses Verfahren ermöglicht die extrem schnelle Errichtung eines wasserdichten, chemikalienbeständigen Innenrohrs in großer Länge. In den minimalen Raum zwischen dem Futterrohr und dem ursprünglichen Kanalrohr wird Schaumbeton oder Schaumzement injektiert, wodurch die Feststellung der gewünschten Position und die rundsymmetrische Abstützung des Futterrohrs gesichert werden kann. Während der Injektion werden auch die eventuellen Wegspülungen neben dem beschädigten Kanalrohr ausgefüllt, damit wir auch der späteren Einrisse der Decke vorbeugen können. Bei der Verwendung von Injektion kann das Futterrohr das beschädigte vorhandene Kanalrohr sowohl entlang der Wasserlaufsohle als auch bei dem Rohroberteil berühren, und sogar die Tiefe der erkannten Höhlungen in dem zu erneuernden Kanal kann bis zu einem gewissen Maße vermindert werden.
Bislang haben wir Kanälen von Ø200-Ø800 mm in einer Länge von 17 000 Meter mit dieser Methode erfolgreich renoviert.

Die ggf. verminderte Tragfähigkeit des zu renovierenden Kanals kann mit vor Ort gewickeltem, heruminjektierten PVC-Rohrfutter zu einem geringen Maße erhöht werden.

Rohreinzug

In solchen Fällen, wenn die hydrologischen Verhältnisse die Verwendung des gleichen oder eines größeren Durchmesser während der Kanalrekonstruktion nicht nötig machen, aber die Tragfähigkeit des beschädigten Rohrs nicht mehr ausreichend ist, schlagen wir die Anwendung von Rohreinzugsverfahren vor, die den Einbau eines neuen Rohrs mit großer Tragfähigkeit ermöglicht.

Mit dieser Technologie können auch gepresste Wasserleitungen renoviert werden.

Das Rohreinzugsverfahren ermöglicht die Renovierung von Leitungsstrecken, die eine nicht ausreichende Förderfähigkeit, oder verminderte Tragfähigkeit haben oder gerissen sind, zu einem geringen Maße gebrochene Rundprofile haben, ohne die Oberfläche auszubaggern.

An beiden Enden der zu renovierenden Strecke wird je ein Schacht benötigt, diese können im Fall von Auskleidung durch Einzug von Kleinrohren auch die vorhandenen Kanalschächte mit einem Innendurchmesser von 100 cm sein. Die Auskleidung kann über diese mit der Reinigung der alten Leitung begonnen werden.
Für Auskleidung durch Rohreinzug verwenden wir kurze Rohrstücke oder in Rollen erhältlichen flexiblen Rohre abhängig von dem zu erneuernden Durchmesser, den Gegebenheiten des Arbeitsbereichs vor Ort, und von dem zu einbauenden neuen Rohrmaterial.
Die Verbindung der kurzen Rohrstücke erfolgt mit verdeckten Muffenrohrverbindung mit doppeltem Gummiring. Diese Variante kann zur Erneuerung von Gravitationsleitungen verwendet werden. Das Material der Kurzrohre ist im Allgemeinen KPE oder KG-PVC.
Bei Hochdruckleitungen verwenden wir KPE-Rohre, in diesem Fall werden die Rohrstücke durch Stumpfschweißung miteinander verbunden.

In den Raum zwischen den zwei Rohren wird injektiert.

Die Verwendung der Technologien mit Rohrauskleidung ohne die Störung der vorhandenen Umwelt, die Arbeit ist unabhängig vom Wetter, sie kann auch im Winter durchgeführt werden. Es ist wesentlich schneller und ökonomischer als die Renovierungsmethode mit offenen Graben.

Einige Referenzen zum Thema Rohrzerdrücken:

  • M7 ap. in der Strecke 17+000-110+678 km, Renovierung von Niederschlagskanälen aus Beton mit Durchmessern von 80 cm, 60 cm, 50 cm, 40 cm mithilfe von RIB-LOC
    2002 - PENTA Általános Építőipari Kft. -1 500 m
  • Kisterenye, Rekonstruktion einer DN 500 Trinkwasserfernleitung aus Stahl mit Rohreinzugstechnologie im inneren Gebiet der Siedlung durch den Einbau einer DN400 HDPE-Leitung
    2006 - ALTERRA Kft. - 2 300m
  • Budapest, III. Kunigunda út, Hauptsitz der Ungarischen Staatlichen Fernsehsenders, Auskleidung von einem Betonkanal mit einem Durchm. von 50 cm
    2008 - TERRA 21 Kft.- 196m

Referenzen zur Rohrauskleidung